Sascha Tschorn

Deutscher Schauspieler, Hörbuch- und Synchronsprecher aus Berlin

Vita

Der deutsche Schauspieler, Synchron- und Hörbuchsprecher Sascha Tschorn wurde in Berlin-Kreuzberg geboren und absolvierte seine Schauspielausbildung an der HMT Leipzig, die er 2004 mit Diplom abschloss. Bereits während seines Studiums spielte er am Theater Chemnitz unter der künstlerischen Leitung von Manuel Soubeyrand. Sein Engagement am Thalia Theater (Halle) unter der Intendanz von Annegret Hahn prägte sein Verständnis von Theaterstil und -ästhetik maßgeblich. Im Jahr 2007 entschied er sich schlussendlich, als Schauspieler und Synchronsprecher für Theater-, Film- und Fernsehproduktionen zu arbeiten.

Nominierungen für den Kölner Schauspielerpreis, den Monica-Bleibtreu-Preis sowie der Gewinn des Kölner Theaterpreises und des Kurt-Hackenberg-Preises zeugen von Saschas schauspielerischem Können. Dies zeigt sich auch in der Resonanz seiner Stimme. Neben seiner Arbeit für Film und Fernsehen übernimmt er regelmäßig Auftragsprojekte für den Deutschlandfunk, WDR, SWR und RBB. Dort vertont er Hörbücher, Features, Hörspiele und Synchronisationen – eine Arbeit, die ihm besonders am Herzen liegt.

Stimme

Saschas Stimme kann hell und motivierend, aber auch tief und beruhigend sein. Er eignet sich daher prima für (gerne auch mal abgefahrene) Charaktere. Aber auch für ruhende, erklärende oder erzählende Voice-Over – vor allem für Hörbücher. Seine langjährige Erfahrung als Schauspieler spielt ihm hier zusätzlich in die Karten. Sascha fühlt sich als Synchronsprecher im Stimmalter von Jugendlich bis Erwachsen gleichermassen wohl und beherrscht das Instrument Stimme meisterhaft.

Werk

Saschas Filmografie erstreckt sich über verschiedene Projekte in Film und Fernsehen. Im Jahr 2001 war er in „Montage“ (Regie: Hans-Henning Borgelt) für Arte und im Kurzfilm „Morgen“ (Regie: Nanny Karrius) zu sehen. In den folgenden Jahren spielte er u.a. in Fernsehserien wie „In aller Freundschaft“ (2002, Regie: Jürgen Brauer), „Bewegte Männer“ (2003, Regie: Mike Zens), und „Schmetterlinge im Bauch“ (2006, Regie: u. a. Tina Kriwitz). Sascha war darüber hinaus auch Teil von „Schloss Einstein“ von 2007 bis 2013 auf KIKA.

Mit den Jahren kamen weitere Erfolge: Von „Trabanten“ (2010, Regie: Michaela Schweiger) bis zu Auftritten in Serien wie „Alarm für Cobra 11“ (2011, Regie: Nico Zavelberg) und „Die Heiland – Wir sind Anwalt“. Sascha war auch in Filmen wie „Fünf Freunde 2“ (2012, Regie: Mike Marzuk) und „Tatort – Lakritz“ (2019, Regie: Randa Chahoud) zu sehen.

Im Bereich der Vertonung haben Sascha aber vor allem seine Darstellung des Antagonisten in der neuesten Audible Original Krimiserie von „Jussi Adler Olsen“ und als Gerichtsmediziner in der Spiegel Bestseller-Hörbuchserie „Leon Ritter“ zu einem vertrauten und unverwechselbaren Synchron- und Hörbuchsprecher gemacht.

Stimmlage:

Tenor (18-30 Jahre)

Einsatzbereiche:

Besonderheiten:

Dokumentarfilm & Erzählung; Rollen

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