Deutscher Schauspieler und Sprecher
Vita
Hennings Karriere begann an der renommierten Otto-Falckenberg-Schule in München, wo er von 1999 bis 2002 seine Schauspielausbildung genoss. Doch die beste Ausbildung waren für ihn die mehr als 20 Jahre Berufserfahrung, die er an verschiedenen Theatern sammeln konnte, darunter das Berliner Ensemble, das Staatstheater Hannover und das Schauspielhaus Hamburg. Fleiss und Hingabe an sein Handwerk führten ihn zu zahlreichen Weiterbildungen im Sprecherbereich: Von 2010 bis 2019 lernte er bei Ingrid Sanne. Zuvor stand er unter Anleitung von Peter-Georg Bärtsch (2005-2009), Barbara Bismark† (2002-2005), Gustl Weishappel† (2000-2001) und Andreas Sippel (1999-2002). Dort sammelte er wertvolle Erfahrungen, die ihn zu dem versierten Sprecher machten, der er heute ist.
Heute gibt Henning Hartmann seine umfangreiche Erfahrung als Dozent an den Schauspielhochschulen in Hannover und Potsdam weiter. Seit 2019 arbeitet er selbstständig, um mehr Zeit für seine Tätigkeiten vor der Kamera und am Mikrofon zu haben. Seither ist er vermehrt in TV-Produktionen wie „Tatort“ und „Großstadtrevier“ zu sehen und als Hörbuchsprecher unter anderem regelmäßig auf NDR Kultur zu hören.
Stimme
Henning Hartmann widmet sich als Profisprecher täglich der Herausforderung, den einzigartigen Charakter jedes Textes zu erfassen und ihn perfekt zum Ausdruck zu bringen. Egal, ob er den verlockenden Duft von Kaffeebohnen beschreibt, Ihre Banking-App präsentiert oder die vielfältigen Stimmen in Ihrem Hörbuch lebendig macht – Henning versteht es, jedem Projekt seine besondere Note zu verleihen.
Hennings Stimmalter bewegt sich hauptsächlich zwischen 30 und 60 Jahren – dabei wechselt er gekonnt von Bariton bis in den Tenor. Eine seiner Spezialitäten ist die sogenannte Kehlkopf-Stimme. Sie ist perfekt geeignet für Monster und andere Charaktere.
Werk
Henning hat unter anderem in verschiedenen Hörspielproduktionen mitgewirkt, darunter „Willy Watson und der Mops der Königin“ (2001, Regie: Markus Vanhoefer, BR), „Felix und Frieda“ (2019, Regie: Reinhard Horn), oder „Wolfsprinz“ (Autorin: Ausuka Lionera, DP-Publisher-Verlag). Dazu kommen noch diverse Hörbuch-Aufnahmen
Seine herausragende Arbeit als Schauspieler wurde auch schon mehrfach ausgezeichnet. Er gewann zum Beipiel den Ensemblepreis der Bayerischen Theatertage 2002 für „Was ihr wollt“ und den Ensemblepreis beim Schauspielschultreffen in Essen für „Wegen ZU geschlossen“ im selben Jahr. Zudem erhielt er den Publikumspreis beim NRW-Theaterfestival Westwärts in Bonn 2009 für „I Hired a Contract Killer“ und wurde in den Jahren 2009 und 2016 von der Zeitschrift „Theater heute“ als Schauspieler des Jahres nominiert.
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Stimmlage:
Bariton – Tenor (30-60 Jahre)
Einsatzbereiche:
Spezialitäten:
Kehlkopfstimme; Charakterstimmen
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